In Kürze

- Spaziergang durch Berghofen mit unserem OB-Kandidaten Thomas Westphal am Sonntag, den 02. August 2020, um 11.00 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Begegnungszentrum, Am Oldendieck 6. Der Spaziergang wird ca. eine Stunde dauern und erfolgt unter Einhaltung der Corona-Regelungen. Anschließend ist ein gemeinsamer Abschluss in der historischen Dorfmitte von Berghofen geplant.

- Diskussionsabend zum Thema „Aktuelle Entwicklungen im ÖPNV“ am Mittwoch, den 05. August 2020, um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Haus Heimsoth“

Radtour durch Applerbeck

Die SPD lädt ein - mit dem Rad durch den Stadtbezirk Aplerbeck
Zu einer Radtour durch den Stadtbezirk Aplerbeck lädt die SPD interessierte Bürgerinnen und Bürger ein. Es werden Orte angefahren, die beispielhaft für den Wandel im Stadtbezirk sind. Sowie Orte, an denen es Potential für Verbesserungen gibt.
Der Steigerturm in Berghofen ist ein gelungenes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Die in Entstehung befindliche neue Mitte in Schüren sowie das Gebiet um das Haus Rodenberg in Aplerbeck zeigen das große Potential, dass den Stadtbezirk Aplerbeck so lebenswert macht.
Es gibt aus Sicht der SPD aber noch Veränderungs- und Verbesserungsmöglichkeiten. Das soll an einigen markanten Punkten verdeutlicht werden. So müssen die Bahnhöfe in Sölde und Aplerbeck-Süd dringend so umgebaut werden, dass  der Zugang - z.B. für Menschen mit Bewegungseinschränkungen – problemlos möglich ist. Die Verkehrssituation in bestimmten Bereichen sowie der Ausbauzustand des Radwegenetzes werden an markanten Punkten dargestellt. Die Wichtigkeit einer guten Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel soll verdeutlicht werden.

An den einzelnen Orten kann mit den Ratskandidaten, den SPD Mitgliedern der Bezirksvertretung und den Vorstandsmitgliedern des SPD Stadtbezirks über die unterschiedlichen Aspekte der Ortsteil- bzw. Quartiersentwicklung im Stadtbezirk Aplerbeck diskutiert werden. Anregungen und Ideen werden gerne aufgenommen.
Die Radtour findet am Sonntag, 28. Juni 2020 ab 11:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bahnhof in Sölde. Die rund 25 km lange Tour dauert zwei- bis drei Stunden.  Enden wird die Tour am Haus Rodenberg. Die Tour ist so gewählt, dass sie mit alltagstauglichen Fahrrädern gut zu bewältigen ist.

Menschliche Stadt

„Dortmund hat alle Möglichkeiten, die menschlichste Großstadt in Deutschland zu werden“. Das ist mal ein Statement. Thomas Westphal, SPD-Oberbürgermeister-Kandidat der Stadt Dortmund, hat diesen Satz beim Neujahrsempfang des SPD-Stadtbezirks Aplerbeck gesagt. Und zudem betont, dass der Zusammenhalt in einer Stadt wie Dortmund wichtig sei. Selbstverständlichkeit sei dieser Zusammenhalt keineswegs mehr. Daraus ergeben sich für Thomas Westphal vier Voraussetzungen für eine menschliche Stadt. Erstens: Jeder müsse eine bezahlbare Wohnung finden, die einem auch gefalle. 20.000 neue Wohnungen sollen in den nächsten 10 Jahren entstehen. Die Flächen dafür seien da. Nun müssten sie planerisch entwickelt werden. Zweitens: Das Thema Mobilität müsse angepackt werden. Dortmund wachse und zudem gebe es mehr Pendler (zurzeit 110.000 Einpendler und 87.000 Auspendler). Der ÖPNV müsse attraktiver werden und zugleich sollten Alternativen zum Auto geprüft werden.  Neue Fahrzeuge für die DSW seien ebenso wichtig wie eine Taktverdichtung. Schließlich solle der Nahverkehr mit Hilfe von Bundesmitteln ausgebaut werden und Radwege müssten sicherer werden. Drittens: Kinder sollten noch besser entwickelt und gefördert werden. Kindergärten und Grundschulen kämen dabei eine besondere Bedeutung zu. Zudem müsse das Ganztagsangebot besser und weiter ausgebaut werden. Viertens: Angebote für Senioren müssten bereitgestellt werden. Gerade auch in einem Stadtbezirk wie Aplerbeck mit einer älteren Bevölkerungsstruktur. Alles Handeln zu diesem wichtigen 4. Punkt ließe sich in einem Satz zusammenfassen: „Allein sein ist okay, aber einsam ist scheiße“. Dieser Satz stammt nicht von Thomas Westphal. Er kommt von Franz Müntefering.

Ingo Rudolf

Stadtsauberkeit und Stadtbildpflege in Dortmund



Die EDG-Entsorgung Dortmund GmbH beobachte den veränderten Umgang mit dem öffentlichen Raum. Der Verschmutzungsdruck auf die Fläche (330 Quadratkilometer in Dortmund) steige - durch zunehmenden “Take-away-Konsum“ und einer Zunahme der Bevölkerung bis 2030 auf 623.000 Einwohner.

Im Rahmen des wirkungsorientierten Haushalts für 2018 habe es eine Bürgerbefragung gegeben. Dabei wurde Kritik an der Sauberkeit und an der Pflege des öffentlichen Raumes in Dortmund deutlich. Als große Herausforderung gelte das Littering: das ungeordnete Wegwerfen von Abfällen. Eine Langzeitstudie (2005 -2017) zeige, dass junge Erwachsene zwischen 21-30 Jahren am häufigsten littern würden. Besonders ärgerlich sei dabei, dass sich in 45,7% der Fälle Müllbehälter in weniger als 10 m Nähe befinden würden. Mit dem Aktionsplan „Saubere Stadt“, der zu einem Stadtsauberkeitskonzept weiterentwickelt werden soll, seien auch Meldungen zur Stadtsauberkeit möglich. Genauer gesagt, mit der Mängelmelder-App „Dreckpetze“. Der Bürger könne jetzt mit der Meldung über die Dreckpetze helfen, dass die EDG schneller informiert werde und handeln könne, wenn Müll wild entsorgt werde oder ein Depot-Containerstandort überfüllt oder verdreckt sei. Und das Gute daran: Es gebe auf jeden Fall eine Rückmeldung.

In Berghofen ergebe sich laut EDG ein gutes Bild. Nur eine Straße sei negativ aufgefallen. Dies sei in anderen Stadtteilen anders. Insgesamt sehe die EDG eine zunehmende chronische Unterfinanzierung. So seien Stellen in der Straßenreinigung abgebaut worden. Zu guter Letzt stelle sich die Frage, was uns allen eine saubere Stadt wert sei, so die EDG.

"Klima und Nachhaltigkeit – Eine Diskussionsrunde, initiiert durch die evangelische Kirchengemeinde Berghofen

Seit einigen Wochen trifft sich eine Gruppe von jungen und älteren Menschen, die über Klima & Nachhaltigkeit diskutieren. Es geht um klimafreundliche Aktionen in Berghofen. Argumente werden ausgetauscht, Ideen geteilt. Die Gruppe will ein nachhaltiges Bewusstsein und nachhaltiges Leben in Berghofen fördern. Wer Lust hat, mitzumachen und mitzudenken, ist herzlich eingeladen. Die Gruppe trifft sich wieder am Donnerstag, den 05. Dezember 2019 um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Fasanenweg 22."  

 

Müllaktion der SPD Berghofen

Nicht nur verbale Aufmunterung sondern auch tatkräftige Unterstützung erfuhren die Berghofer Sozialdemokraten bei ihrer Müllsammelaktion im Berghofer Zentrum. Die SPD bat auch die Bürgerinnen und Bürger um Vorschläge zur Abhilfe. Dazu gehören die Organisation von Patenschaften für die Reinigung der Grünflächen, Aufstellen von Mülleimern und Ordnungsstrafen für Parkplatznutzer, die den Müll in ihren Autos rücksichtslos in die Grünflächen entsorgen. Die SPD Berghofen wird am Thema dranbleiben.