Bericht von der MV des OV Berghofen

 

Am 22. März war unsere Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann zu Gast im Ortsverein Berghofen. Die Mitgliederversammlung konnte aus coronabedingten Gründen wieder nur als Zoom-Konferenz durchgeführt werden. Auch an dieser Versammlung nahmen nur zehn GenossInnen aus unserem OV teil. Es wäre für eine lebendige Parteiarbeit durchaus wünschenswert, wenn sich wieder mehr Genossinnen beteiligen könnten. Die Teilnahme an dieser Art von Konferenzen ist gesundheitlich völlig unbedenklich.

Da uns das Coronavirus sicherlich noch einige Zeit belästigen wird, werden wir uns auch noch eine Weile nur elektronisch treffen können. Seien wir froh, dass es diese Möglichkeit gibt. Vor zwanzig Jahren wäre der Aufwand, auch in finanzieller Hinsicht, dafür erheblich größer gewesen. Der Vorstand bietet denjenigen, die vielleicht noch unentschlossen sind, jederzeit eine telefonische Beratung zu den Teilnahmemöglichkeiten an. Vielleicht gibt es aber auch gegenüber den digitalen Möglichkeiten Vorbehalte, über die wir gerne sprechen können. Ruft doch einfach an.
 
Mit Blick auf die Bundestagswahl am 28. September waren etliche Termine und Aktionen zu besprechen. Auf der am nächsten Tag (23.03.) stattfindenden Wahlkreiskonferenz Dortmund wurde Sabine mit 96 % der Delegiertenstimmen als Kandidatin nominiert. Am 24.04. findet dann die Landesdelegiertenkonferenz statt. Am 09.05. ist der Bundesparteitag. Am 16.07. könnten die Wahlplakate geliefert werden. Ab dem 01.08. soll die erste Plakatierung möglich sein. Ab Mitte August wird die Briefwahl beginnen.

Sabine will ihren Flyer „Erreichtes“ als Beilage über den Südanzeiger verteilen lassen. Den Flyer kennt ihr vielleicht schon aus den vorangegangenen Mitgliederversammlungen. Der wird ja gemäß dem erreichten Fortschritt laufend ergänzt. Sabine möchte, wenn die Pandemie es zuläßt, möglichst viele Haushalte in ihrem Wahlkreis persönlich aufsuchen. Dabei will sie natürlich nicht nur unsere Stammwähler zur Stimmabgabe auffordern. Sondern auch diejenigen, die Angela Merkel nicht mehr wählen können, an die Wahlurnen und zur Stimmabgabe für uns bringen.

Sabine auch die prekäre Situation in Teilen des Handels und besonders im Hotel- und Gastgewerbe angesprochen. Die Schließungen dauern mit und ohne Unterbrechungen nun schon ein halbes Jahr. Und auch davor gab es viele Einschränkungen, die sich durchaus auf die Einnahmen in den betreffenden Bereichen ausgewirkt haben. Die Finanzen zur Unterstützung der Betroffen stehen bereit. Dafür hat Olaf gesorgt. Allerdings gelingt es weder dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Altmeier, noch dem in NRW zuständigen Minister für Wirtschaft, Innovation Digitalisierung und Energie, Pinkwart, die Mittel an die Bedürftigen auszahlen zu lassen. Etwas mehr Energie in der Entwicklung von Digitalisierung bei der Bearbeitung von Anträgen auf Wirtschaftshilfe wäre bestimmt hilfreich.

Wir vom OV Berghofen planen für den Sommer wieder eine Wanderung mit Sabine. Natürlich auf einem anderen Weg als im letzten Jahr. Wir wollen auch wieder mit einem Klartext an alle Berghofer Haushalte auf diese Wanderung hinweisen.

Wir haben Sabine vorgeschlagen, den Gewerbetreibenden in Berghofen ein Treffen per Zoom-Konferenz anzubieten. Der persönliche Kontakt wird ja sicherlich noch eine Weile nicht möglich sein. Jana entwirft im Moment ein Anschreiben hierzu. Nicht
Nicht nur Corona ist die Ursache. Aber es hat die Entwicklung beschleunigt. Die Gaststätte „Zum Steigerturm“ mußte schon im letzten Frühjahr schliessen. Das „Haus Heimsoth“ ist nun auch schon eine Weile geschlossen. Jetzt wurde bekannt, das auch Stefan das Lokal „Der Berghofer“ aufgeben wird. Damit verläßt ein guter Freund unseren Ort. Wir wünschen ihm von hier aus eine glückliche Zukunft. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.
Ein kleiner Lichtblick könnte sein: Die Wirtsleute aus der „Taube“ in Aplerbeck wollen wohl das Haus Heimsoth übernehmen. Dazu kann ihnen von uns nur alles Gute gewünscht werden.

Ulrich Mathiak