Aktuelles

Ortho-Klinik Hörde

Zum 31. März schließen die Orthopädischen Kliniken Volmarstein ihren Standort in Dortmund Hörde. Lediglich das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) wird im Rahmen der ambulanten Versorgung bestehen bleiben.

Die SPD Hörde-Süd sieht diese Schließung kritisch, da für den Stadtteil und die gesamte Kommune Dortmund ein wichtiger medizinischer Versorgungsstandort verloren geht. Fraglich bleibt in diesem Zusammenhang, ob und in welchem Umfang das MVZ die medizinischen Bedarfe der Bevölkerung schlussendlich abdecken kann und wie sich die personelle Ausstattung in den verschiedenen Bereichen dieser Einrichtung ausgestalten wird.

Die SPD Hörde-Süd wird sich weiterhin dafür stark machen, dass eine hohe qualitative und quantitative Gesundheitsversorgung in Hörde erhalten bleibt. Daher bedauern wir, dass die schwarz-grüne Landesregierung offensichtlich aus der letzten kürzlichen Versorgungskrise nichts gelernt hat und die Träger zum Bettenabbau zwingt, anstatt die Krankenhausversorgung dauerhaft zu stabilisieren.

Gedenktafel an der ehemaligen Polizeiwache in Hörde

Seit mindestens 20 Jahren veranstaltet die SPD Hörde-Süd jedes Jahr am Gründonnerstag  eine Gedenkfeier zu Ehren der getöteten Widerstandskämpfer, die in der ehemaligen Gestapozentrale an der „Alte Benninghofer Straße“ inhaftiert waren und am Karfreitag 1945 zusammen mit anderen im Rombergpark ermordet wurden. Diese Tafel erinnert an das Geschehen. In jedem Jahr hängen Mitglieder der SPD Hörde-Süd zusammen mit anderen Bürgerinnen und Bürgern einen Kranz unter der Gedenktafel auf.

Die spätere Polizeiwache an der „Alte Benninghofer Straße“ zog vor einigen Jahren in das neue Gebäude an der Fassstraße um und das Grundstück wurde an die heutigen Eigentümer verkauft.

Rechtzeitig setzte sich die SPD Hörde-Süd beim ehemaligen Eigentümer über die Dortmunder SPD-Landtagskandidatin, damalige Dortmunder SPD-Vorsitzende und heutige NRW-Generalsekretärin erfolgreich dafür ein, dass nach dem Verkauf und der Sanierung des Gebäudes die Gedenktafel am sanierten Gebäude dauerhaft zu erhalten ist.

Zur Zeit läuft noch der Umbau des Gebäudes in ein Wohnprojekt („Wir auf´m Revier“) und die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2023 geplant. Nach Beendigung der Baumaßnahme und Abschluss der Außendämmung am Gebäude wird die Tafel dort wieder angebracht werden.

Wir hoffen, dass wir bereits am Gründonnerstag 2023 die Gedenkfeiern wieder aufnehmen können.

Für die dauerhafte Absicherung des Gedenkortes laufen derzeit Bestrebungen, mit dem Eigentümer der Tafel auf eine entsprechende Vereinbarung zur Reinigung der Tafel und in eine Integration zum Beispiel in das Eigentum der „Steinwache“ Dortmund hin zu arbeiten.