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Mehr Lohn und mehr Respekt für 46 000 Beschäftigte In Dortmund. SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeit feiert den 12 Euro Mindestlohn

Zum 1.Oktober 2022 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12 Euro. Dieser Schritt bedeutet für über 46 000 Beschäftigten in Dortmund eine reale Lohnerhöhung wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Dezember 2021 mitteilte. 

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit hat gemeinsam mit den Gewerkschaften über Jahre für eine deutliche Erhöhung des Mindestlohnes gekämpft. Die SPD hat die gesetzlichen Grundlagen für den Mindestlohn vor Jahren geschaffen, und jetzt erfolgt die von der SPD versprochene Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro. Das ist für die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit eine reale Erfolgsgeschichte. Aber natürlich stellt der Mindestlohn immer nur eine absolute Lohn-Untergrenze dar. Deshalb kämpfen wir in der Afa auch in Zukunft weiter für eine starke Tarifbindung. Nur mit Tarifverträgen können wir flächendeckend für gute Arbeit in Deutschland und Dortmund sorgen.“ 

Die Erhöhung des Mindestlohns ist eine Frage des Respekts und der Anerkennung. Wer Woche für Woche gute Leistungen bringt, muss auch davon leben können. Steigende Preise und die wachsende Unsicherheit betreffen vor allem Menschen mit kleinem Einkommen. Auch wenn die Erhöhung des Mindestlohns die aktuelle Preissteigerungswelle nicht auffangen kann, bedeutet sie für über 6 Millionen Beschäftigte in Deutschland eine wichtige Entlastung. 

Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD 

Ulrich Piechota 

Vorsitzender AfA Unterbezirk Dortmund /
Stellvertretender AfA Bundesvorsitzender